Symbadische Seen (Must have Part 2)

Es ist nicht immer alles Gold was glaenzt, oder auch, es muss nicht immer glaenzen, um Gold zu sein ! Vielleicht ist es auch das weisse, was den Carp anzieht, wie das Licht die Motten…

Wie eine leuchtende Kugel strahlt mich der Scoberry an, als er in etwa 3 metern Tiefe auf dem Grund angekommen ist, mein Sinker, der am kurzen Vorfach auf Ihn lauert. Ein paar Travellers Scoberrys darum verteilt, sodass er sich nicht ganz so einsam fuehlt. Ich betrachte das Scoberry Feld nochmals kurz am Grund und bin guter Dinge die da kommen sollen. Ein Anblick vergleichbar mit einem frischen Champignon Feld unter Wasser…
An der zweiten Rute findet der Klassiker Red Spice Fish am Haar seinen Platz und beide Ruten sind auf etwa 270 metern abgelegt. An diesem See muss man eher auf grosse Distanzen fischen, da ein rankommen an diesen Platz aufgrund des bewachsenen Ufers ein Ding der Unmoeglichkeit ist.Wieso ich genau da fische ? – Weil dort mein Dicker seine Bahnen ziehen muss !
19 Uhr, Delkim schreit, Adrenalin auf 300, Kontakt, ab ins Boot und ueber den Fisch, als ich ihn sah loeste ich erstmal ein Stueck der Bremse, er koennte es sein…nach ein paar Minuten konnte ich ihn dann auch in meinen Kescher locken. Ein maechtig breiter Ruecken!  Die Waage zeigte genau 20 kg.

Es war glaub gegen Mitternacht, als ich vom Ton der Delkims geweckt wurde. Gleiches Spiel , Adrenalin auf 300…

Mein dicker zieht irgendwo da draussen seine Bahnen, ich muss ihn wohl aussitzen, aufgeben geht nun nichtmehr. Must have Part 3 wird also folgen.

Thight Lines
Tina

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