Open Season Part 1

Hallo Freunde des Blogs,

jetzt habe ich schon längere Zeit nichts mehr von mir hören lassen, war aber dennoch am Wasser aktiv und möchte Euch von meinen Erlebnissen von Januar bis Mai in zwei getrennten Blogs erzählen. Eigentlich startete das Jahr ganz gut, Direkt nach Neujahr konnte ich noch an meinem Hausgewässer fischen, deshalb wurden auch 3 kleine Spots gefüttert. Leider kam dann der Nachtfrost und legte mein Vorhaben den ersten Schneekarpfen zu fangen erstmal auf Eis.

Eiszeit

Binnen weniger Stunden und bei einem Temperatursturz sondergleichen war der See schnell zugefroren. Den ganzen Januar und auch fast den ganzen Februar war Eiszeit angesagt und die Karpfen mussten warten, bis es endlich mit den ersten Sonnestrahlen und neuem Mut Anfang März weiterging.

Der Schnee wich und der See gab seine Wasserfläche langsam wieder preis. Eine neue Taktik wurde geschmiedet und mit den neuen Stickmixen ready to use von Successful baits sowie ummantelten Boilies und auffälligen Floaters ging es wieder ans Wasser.

Die Landschaft um mich herum war zwar noch öde und karg und die Temperaturen gingen nur tagsüber selten über 5-8°C, denoch konnte ich den ersten Karpfen des Jahres überlisten. Mit wenig Futter zum Erfolg. Ein kleiner aber feiner Schuppi durfte zum Fototermin. Immer wieder was besonderes für mich, der ERSTE des Jahres!!!

Vollen Mutes und steigenden Temperaturen konnte ab Mitte März die Futtermenge etwas erhöht werden von einzelnen Sticks auf halbierte Boilies und Nassfutter, hier verwende ich am liebsten unser Stipp und Feederfutter Sweet Brassen, da es sehr gut löslich ist und eine schnelle Lockwirkung hat.

Ich genoss die ersten Sonnenstrahlen des Jahres an einem Grabenstück unseres Vereinsgewässers, weil dort die Wassertemperaturen schnell stiegen und ich schon einige Aktivitäten von Fischen sehen konnte, sowie unsere Stipper im Verein hatten auch schon Fänge zu verzeichnen, was um diese Jahreszeit immer recht positiv ist. Ich fütterte einen Spot über eine Woche mit oben erwähnter Strategie und genoss die ersten Sonnenstrahlen des Jahres.

Die ersten Blumen erkämpften sich jetzt aus dem nicht mehr gefroren Boden den Weg ans Licht, es war immerhin schon kurz vor Ostern. Dennoch waren die Temperaturen nachts wieder unter dem Gefrierpunkt und die Mäuler waren bei meinem Ostertrip an ein neues Gewässer wie vernagelt. Dennoch erbarmete sich am letzten Tag meiner Session ein schöner Spiegler.

Die Woche nach Ostern nutzte ich mit zwei Kurzsessions an meinem Vereinsgewässer, die beide recht erfolgreich waren, ich fing jeweils 2 Fische die Nacht, bei wenig Futtereintrag, ich fütterte jeweils halbierte Boilies mit Liquid und etwas Boiliemix übertreut, direkt am Spot, da ich die Ruten mit dem Boot auslegen konnte.

Es war mittlerweile Ende April und ein unweigerliches Zeichen das der Frühling nun endlich kommt waren die Zugvögel die Nachhause kamen. Die Natur explodierte nun förmlich von Tag zu Tag und ich verspürte den unheimlichen Drang ans Wasser zu müssen.

Die Weichen waren auf Fisch gestellt, ob ich damit Recht habe, lest Ihr im nächsten Blog….

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