Lupinen

Während lange Zeit Mais, Tigernüsse und Hanf die Hauptbestandteile meiner Partikelmischungen waren, setze ich in diesem Jahr auch auf Partikel, die sonst eher selten benutzt werden. Frei nach dem Motto „Anders als die anderen“.

Die Lupinen sind ungekocht noch relativ weiß ...

Die Lupine ist so eine Hülsenfrucht, die in den vergangenen Jahren bei meiner Fischerei außen vor blieb. Die auch als „Soja des Nordens“ bezeichnete Frucht bringt jedoch die ein oder andere interessante Eigenschaft mit sich.

Zum einen wäre da die Größe der Früchte zu nennen. Im Gegensatz zum Hanf oder Mais lässt sich die Lupine nicht so einfach von kleinen Weißfischen vernaschen. Die Selektivität unserer Futtermischung lässt sich somit deutlich erhöhen.

...und wird erst durch den Kochvorgang gelb.

Auch als Hakenköder hält die Lupine durch ihre robustere Haut im Gegensatz zu Erbsen oder Bohnen gut am Haar.

Hier in Kombination mit einem kleinen Pop Up und Kurv Shank von Korda - perfekt ausbalanciert !

Sehr interessant ist auch ein Blick auf den Nährwert der Lupine, wobei die hin- und wieder auftauchende Bezeichnung „Eiweißwunder“ verständlicher wird: Bis zu 48 % Eiweißanteil können getrocknete Lupinen ihr Eigen nennen !

Die Laichzeit ist vorbei, das große Fressen beginnt.

Die Futterplätze sind regelmäßig leergeräumt und auch die ersten Run´s habe ich schon eingefahren … mal sehn, was das Jahr noch so bringt…

Weitere Infos zur Lupine sowie einen Vorschlag zur Zubereitung findet ihr im Successful Baits Shop unter Partikel -> Lupinen.

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